Dessous, Nahtstrümpfe & High Heels – viele Männer stehen drauf. Und wie sieht mit diesen Insignien der Weiblichkeit aus Frauensicht aus?
In unserem aktuellen Top Blog erzählt Escort Marie-Rose von ihrer großen, geheimen Leidenschaft für alles, was aus Frauen Göttinnen der Verführung macht…
Manche würden es Fetischismus nennen…ich nenne es „geheime Leidenschaften“, die einen erregen, dieses Prickeln auslösen, das „Kopfkino starten“ – eine gewisse Fixierung auf Gegenstände, Accessoires, Outfits, schmückendes Beiwerk… das das „erotische Subjekt der Begierde“ noch aufregender und unwiderstehlicher macht!
Ich muss gestehen, ich habe diese Neigung für gewisse Accessoires „an mir selbst“ für „gewisse Stunden“ schon sehr früh in mir gespürt!
Als junges Mädchen konnte ich es kaum erwarten, wenn meine Eltern endlich mal wieder abends ins Theater gingen…und ich auf meine kleine Schwester aufpassen musste: Die wurde im Nebenzimmer mit einem Märchenbuch „abgestellt“…und dann ging es ab an Muttis Kleiderschrank – für mich die herrlichste „Wunderwelt der Weiblichkeit“! Korsetts, Hüfthalter, endlose hauchzarte Nahtstrümpfe, spitze High Heels und filigrane Riemchen-Sandaletten! Und alles durfte ich jetzt endlich anprobieren und davon träumen, wie es sein würde endlich selbst eine Frau zu sein, die verführt!
Dieser Blick in den Spiegel…mit viel zu dick aufgetragenem Lippenstift, dem damals modernen himmelblauen Lidschatten und viel zu großen Pumps…aber ich wusste…so will ich irgendwann auch mal „in gewissen Momenten“ aussehen: Eine Göttin der Erotik…wie ich sie immmer in den alten Filmen am Sonntag bewundern durfte: Rita Hayworth, Jane Russell, Liz Taylor und vor allem Marilyn Monroe – unvergessen in „Manche mögens heiß“…wenn sie mit ihrer kurvigen Figur – die heute keine Modelshow mehr in der ersten Runde überstehen wurde – ihre kalkulierten Unschuld und dem Klang der Ukulele – jeden, aber wirklich jeden Mann um den Finger wickelte!
Heute lebe ich diese Träume in meiner geheimen zweiten Erotik-Welt – und diskreter auch in der bürgerlichen Bürowelt – mit ebenso viel Leidenschaft aus!
Ich habe eine Weile der Entwicklung gebraucht, um diese private Passion, die Leidenschaft, diesen Fetischismus für High Heels, Dessous und Outfits im Vintage-Look und meine geliebten Nylons auch für mich persönlich zu akzeptieren! Denn oft wird „Einem“ ja eingeredet von sogenannten Experten:
1. Frauen dürfen sich nicht sexy kleiden – dann verraten sie Emanzipation und Gleichberechtigung!
2. Lust in Abhängigkeit von Dingen ist nicht im „normalen Bereich “ und muss daher therapiert werden!
Doch mittlerweile sage ich selbstbewußt – und bis dahin war es schon ein längerer Weg:
„Erlaubt ist was Spaß macht – wer definiert was normal ist? Wer definiert, was mir Lust macht?“ Nur ICH!
Ich bin nicht abhängig von meinen knisternden „Objekten der Dessous-Begierde“! Leidenschaft kann ich natürlich auch so empfinden…“skin on skin“…aber diese Accessoires sind herrliches Beiwerk, die das Spiel der Verführung um so vieles bereichert und aufregender macht, also warum darauf verzichten???
Das ist kein Fetischimus…das ist einfach „my private passion“!
Und im Übrigen gilt das nicht nur für die Dinge, mt denen ich mich gerne „schmücke“: Ich habe auch bei Männern mein „Beuteschema“, Details, die meine Hormone in Wallung bringen…aber „alles Weitere“ bleibt da erstmal „en detail“… mein süßes Geheimnis!
Alles Liebe!
Marie-Rose
Und wie seht Ihr, liebe Leser, das Thema? Ihr könnt uns gerne Eure Gedanken und Meinungen zu erotischen Accessoires & verführerischer Kleidung in den Kommentaren hinterlassen – wir sind gespannt!
Der Beitrag My private passion – geheime Leidenschaft erschien zuerst auf Kaufmich Magazin.